Seit der Einweihung der neuen Münchner Hauptsynagoge besteht unaufhörlich große Nachfrage nach öffentlichen Führungen. Die Autorin beschreibt einen Rundgang mit 15 Stationen durch das jüdische München, selbstverständlich mit einem ausführlichen Kapitel über die neue Synagoge, das Jüdische Museum und das Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz. Anhand der Stationen des Spaziergangs wird die Geschichte der Juden in der Stadt erzählt, vom Mittelalter bis zur Einweihung der neuen (und fünften) Hauptsynagoge - ein Stadtführer für die Manteltasche, im praktischen Format und mit Straßenplan.
Miriam Magall ist Sprachwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin; sie arbeitet als Publizistin, Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin (12 erlernte Sprachen, 6 Arbeitssprachen und 260 übersetzte Bücher). Bis 1988 lebte sie in Tel-Aviv, Israel; seit München und Berlin.